21. September 2019
PARK-NICK 2

Etwa hundert Rostocker folgten bei schönstem Wetter der Einladung zum PARCK-NICK 2 in den Rosengarten.

PARK-NICK 2

Der Jüngste Teilnehmer des PARK-NICK 2 war elf Monate alt und die Älteste 81 Jahre ...

PARK-NICK 2

Die Kinder malten Plakate ...

PARK-NICK 2

... und die Erwachsenen machten mit einem großen Banner unter dem Motto „Rostocks Grün erhalten und gestalten!“ auf die Anliegen des Vereines aufmerksam.

„PARK-NICK 2“
Klimaschutz fängt vor der Haustür an!

Das dachten sich ungefähr hundert Rostocker, die am Sonnabend, den 21. September 2019 bei schönstem Wetter der Einladung unseres Vereins gefolgt sind und zum PARK NICK 2 in den Rosengarten gekommen waren.

Der Jüngste war elf Monate alt und die Älteste 81 Jahre. Der Verein und die Firma Glaevke Pflanzen & Gärten haben einen über 400 Euro teuren Gingko-Baum gespendet und gemeinsam im Rosengarten nahe der Blutbuche gepflanzt, um ein klares Zeichen zu setzen:
Stadtgrün statt Beton!

EIN Baum für die 94 im Januar gefällten Bäume, weitere sollen noch fallen. Und wer weiß, ob die erste Lindenbaumreihe durch die Überplanung der Baufläche nicht auch noch sterben wird.

Bärbel Dudeck und Helmuth Koll haben diese Aktion in einem schönen Film dokumentiert.

2. Aktionstag des Vereins GRÜNER GREIF! e.V.
Der Verein hatte zum Picknick in den Rosengarten geladen und einen Ginkobaum nahe der Blutbuche gepflanzt, um ein Zeichen zu setzen gegen die teilweise sogar illegale Vernichtung von Grünflächen.

15. Oktober 2019
Baumschnitt 19/10/15

Baumschnitt im Rosengarten

Am Vormittag des 15. Oktober 2019 wurde der große prächtige Baum, der rechts nebem dem eingezäunten Gelände steht, und dessen Äste über das geplante Baugebiet ragten, einseitig beschnitten, einseitig besägt, wäre wohl treffender ausgedrückt. Die abgesägten Äste wurden sogleich geschreddert. Dieser einseitige Baumschnitt dient nur dem Bauvorhaben. Das Projekt ist mit einer ungefähren Länge von 28 bis 37 Metern geplant.
Da fragt man sich doch ängstlich: Wie weit gehen die baum- und grünflächenvernichtenden Maßnahmen im Rosengarten noch?

19. September 2019 (Vorsicht Glosse!)

War es Mord?

Ein Tag im Amtsgericht oder wie die WG Warnow Natur versteht!

Die ersten Sonnenstrahlen dringen durch: Vögle zwitschern. Eine Feldlerche füttert ihre Brut, Libellen schwirren in rasantem Fluge. Ein kleiner Falke kreist. Hummeln, Bienen sammeln eifrig von Blüte zu Blüte.

Plötzlich klappert ein Schloss, eine Kette rasselt. Das Tor öffnet sich. Ein Transporter lädt Kreiselmäher, Motorsensen ab. In Grün gekleidete Männer, starr vorausblickend, setzen sich auf ihre Traktoren und mähen lärmend die bunte belebte Naturwiese.

Schon erscheint halb verschlafen erste Hilfe, Männer und Frauen, die Vögel, Käfer Bienen und Hummeln zu retten, die lärmenden Maschinen aufzuhalten, Hasen und Füchse zu warnen. Sie schaffen es: Der Motorlärm erstirbt. Die Grünen Männer rufen nach ihrem Oberaufseher, Vorstand der Genossen. Mit herrischer Geste verweist er die Retter von der Fläche und treibt seine grünen Männer an, Motoren und Kreiselmäher anzuwerfen und den Blumen, Pflanzen- und Tierreich ein Ende zu bereiten.

Einige Tage später: Drei der Retter wurden zum Amtsgericht einbestellt. Nie wieder sollten sie, so wollten es die grünen Männer und ihr Oberaufseher, Rettendes tun und dieses Naturfeld, eine Hartaue am Ende der Talstraße, unmittelbar zwischen Trinkwasserzone I und Vogelschutzgebiet gelegen, betreten. Sie hätten sich nicht benommen, so der Anwurf auch gegenüber einem 70-Jährigen in seinem ganzen Leben untadelig gebliebenen Retter. Die grünen Männer der WG Warnow; Oberaufseher und sein Helfer waren alle erschienen, und noch ein paar mehr, alte Schilder der Reichsbahn vor sich her tragend. Der geduldige Richter ließ sich nicht beirren. Endlich hatte auch der Oberaufseher der Genossen ein Einsehen und für dieses Mal ging es gütlich auseinander.

Brutal niedergemetzelt wird weiter. Sonnenblumen abgemäht. Auch die Bienen haben sich wohl nicht benommen. Grün ist bei den Genossen allein Tarnung für ihren mörderischen Fuhrpark. Kaum erblüht ein zarter Löwenzahn, wird der Kreiselmäher angeworfen und lärmend, metzelnd rotierend alles niedergewalzt, was sich zaghaft von der letzten Mahd zu erholen suchte. Der Oberaufseher und sein Adjutant können es sich leisten. Die Zeche zahlen die Genossen.

Für den Tod der Natur wir alle.

23. Juni 2019
PARK-NICK 19/06/23

PARK-NICK – Viele waren dabei!

Ob sportlicher Nutzer, Hundeausführer, Spaziergänger oder Naturliebhaber, unserer Einladung zum PARK-NICK sind zahlreiche Rostocker gefolgt. So konnten wir bei herrlichem Sonnenschein zeigen, wofür eine Grünfläche in Rostock steht: für Leben, Spaß und Nachbarschaft. Dafür, dass Wort gehalten wird, wenn ein Versprechen gegeben wurde; dass dieses auch eingefordert und nicht vergessen wird.

Neben Essen, Gesprächen und Kennenlernen pflanzten wir auch, was das Auge und das Herz in Zukunft erfreuen kann. Schauen Sie dem Wachstum am Zaunstreifen sowie zwischen den kleinen Bäumen zu. Ein Anfang ist gemacht …

So können wir nur sagen: Wir Rostocker brauchen unsere Grünflächen und wollen diese auch! Und wir hoffen, dass die Stadt nicht nur in zahlreichen Artikeln der Lokalpresse Worte schwingt, sondern ernst macht und die Grünfläche an der Talstraße erhält.

Einen Bericht finden Sie in der Mediatheck von TV-Rostock in einem Beitrag vom 24.06. 2019

PARK-NICK 19/06/23

Ob sportlicher Nutzer, Hundeausführer, Spaziergänger oder Naturliebhaber, unserer Einladung zum PARK-NICK sind zahlreiche Rostocker gefolgt.

PARK-NICK 19/06/23

Ob sportlicher Nutzer, Hundeausführer, Spaziergänger oder Naturliebhaber, unserer Einladung zum PARK-NICK sind zahlreiche Rostocker gefolgt.

PARK-NICK 19/06/23

Wir Rostocker brauchen unsere Grünflächen und wollen diese auch!

15. Mai 2019

Vorstellung im Ortsbeirat Mitte

Am 15. Mai 2019 hat sich unser Verein offiziell in der regulären Sitzung des Ortsbeirats Mitte vorgestellt. Fünf Mitglieder haben die Ziele des Vereins vorgestellt und unmittelbar von einigen Mitgliedern des Ortsbeirats Zuspruch und Unterstützung erfahren. Herr Herzog, Leiter des Ortsbeirates, hat die Gründung unseres Vereins wohlwollend kommentiert. Er sieht in der Bürgerinitiative ein mögliches Korrektiv für den derzeit fehlenden politischen Willen zu einer umweltverträglicheren Stadtplanung, wie dies jüngst beim Baugebiet am Rosengarten mit den massiven Baumfällungen und der lieblosen Spielplatzplanung (Nordseite) sichtbar wurde.

OBR 19/05/15

Der Vorsitzende des Ortsbeirats, Herr Herzog, im Gespräch mit der Vereinsvorsitzenden Hansje Eidam kurz vor Beginn der Sitzung.

OBR 19/05/15

Die Mitglieder des Grünen Greif! e.V. stellen sich und die Ziele des Vereins auf der Sitzung des Ortsbeirats Mitte vor. Hier zu sehen (v.l.): Arne Schnell, Hansje Eidam (Vereinsvorsitzende), Kristian Frankenstein, Christiane Schünemann. Nicht im Bild: Klaus Kanitz als Fotograf.

OBR 19/05/15

Hannes Hamann (Landschaftsarchitekt) stellt dem OBR Mitte die Planung der Außenanlage des Bauprojekts am Rosengarten vor. Der Verein begleitet die Ausführungen mit Interesse und stellt kritische Fragen.

OBR 19/05/15

Gut zu sehen auf einem der Bilder ist, welche Bäume bislang weichen mussten, bzw. welche noch für die Fällung geplant sind. Die geplanten Baumpflanzungen dürften sehr geringwüchsig ausfallen (Sträucher statt Bäume, kleiner als den Bildern nach zu vermuten wäre), da aufgrund der Tiefgarage nur maximal 80cm Bodentiefe für die Wurzeln zur Verfügung steht.

14. Mai 2019

Grüner Greif! im Nordmagazin

Über unsere noch junge Bürgerinitiative und den Fall der strittigen Bebauung des Friedrich-Franz-Parks am unteren Ende der Talstraße hat am 14. Mai der NDR im Nordmagazin berichtet. Hier geht es zum Sendebeitrag

6. Mai 2019

Vorstellung des Vereins beim NABU

Am 6. Mai haben wir unseren Verein dem NABU Mittleres Mecklenburg auf seiner regulären Vereinssitzung vorgestellt. Unsere Ziele wurden mit Interesse wahrgenommen. Zugleich waren auf der Sitzung auch Vertreter der Initiative Kleingärtner Rostock (IKR) vertreten, ein baldiges Treffen beider Vereine wurde vereinbart.

30. April 2019

Erste Aktion des Vereins GRÜNER GREIF! e.V.

Haben Sie es gewusst? Rostocks Trinkwasser stammt aus der Warnow. Die Trinkwasserentnahmestelle liegt in unmittelbarer Nähe des unteren Endes der Talstraße.

Da die WG Warnow hier – mitten im Trinkwasserschutzgebiet – eine massive Bebauung einer Ausgleichsfläche plant, haben wir am 30. April 2019 einige Plakate rund um die Trinkwasserentnahmestelle aufgehängt. Wir wollten damit die zahlreichen Spaziergänger, die am 1. Mai unterwegs waren über wichtige Fakten zu Rostocks Trinkwasser informieren. Kein einziger Hinweis auf die WG Warnow und Ihre Absichten. Dennoch wurden innerhalb einer Stunde alle Plakate wieder entfernt. Wer fühlte sich hier auf den Schlips getreten?

Plakataktion Vorher ...

So hingen die Plakate …

Plakataktion Nachher ...

Nach einer Stunde waren sie wieder weg … nur die Kabelbinder wurden zurückgelassen!